EPLAN and CIDEON: Welten verbinden

EPLAN and CIDEON: Welten verbinden

Flugzeuge fliegen uns um die Welt, Raketen ins Weltall. Menschen haben durch Innovationen immer einen Weg gefunden, scheinbar unüberbrückbare Entfernungen und Hürden zu überwinden. Auch EPLAN und CIDEON verbinden mit ihren Lösungen unterschiedlichste Welten miteinander.

Flugzeuge fliegen uns um die Welt, Raketen ins Weltall. Menschen haben durch Innovationen immer einen Weg gefunden, scheinbar unüberbrückbare Entfernungen und Hürden zu überwinden. Auch EPLAN und CIDEON verbinden mit ihren Lösungen unterschiedlichste Welten miteinander.

Kommunikation verbindet

Gemeinsame Erinnerungen verbinden Generationen. Typisch 1990er-Jahre? Na klar: Blondierte Boygroups stürmen die Bühnen, Jurassic Park tritt die Dino-Welle los und Inlineskates ersetzen Rollschuhe. Alle wollen das Nokia 3210 oder Siemens S3, um per SMS zu kommunizieren. Eine spannende Ära, auch in der Software- und IT-Branche, die sich über Netzwelten immer enger verknüpfte. Denn aus den PCs der Urzeit – bleischwere, graue und vor allem sündhaft teure Kästen mit Tastatur und winzigen Monitoren – wurde erschwingliche Massenware. Windows 95 kam auf den Markt. Mit Elsa-Modem und dem Webbrowser Netscape Communicator stellte sich die Generation X am brandneuen Dell-Computer (Tastatur: Cherry, Maus: Logitech) die Frage: „Bin ich schon drin?“. So verbanden sich Menschen weltweit zwar langsam, aber digital miteinander.

Neues Level mit Syngineer

EPLAN und CIDEON entwickeln mit Syngineer eine Idee aus den 1990ern weiter, um die Welten des Engineerings zu vernetzen: Instant Messaging. Denn was für die private Kommunikation heute WhatsApp ist, nahm damals schon mit der Kultanwendung ICQ (I seek you) seinen Lauf – Information und Diskussion in einer ausgewählten Zielgruppe in Echtzeit. Kommunikation verbindet und Syngineer – Taskplaner, Projekt- und Kommunikationsplattform zugleich – bringt dieses Grundprinzip auf ein neues Level, speziell für das Engineering-Business. Verfügbar von überall via Internetbrowser, als Direktintegration im CAD-System oder in EPLAN. Nie war es einfacher, Engineering-Informationen im Team bereitzustellen und sich über Details abzustimmen – mit nur wenigen Klicks. Und das Beste daran: Produktiv arbeiten lässt sich mit dem Syngineer binnen fünf Minuten dank sofortiger, einfacher Anwendung ohne große Installationsaufwände.

Sprache verbindet

Was öffnet Türen und Tore in der globalisierten Welt? Die Sprache natürlich. Zugegeben: Die Mitarbeiter von EPLAN und CIDEON sprechen nicht gleich alle 7.000 Sprachen dieser Welt. In den Weltsprachen allerdings sind die ursprünglich deutschen Engineering-Schmieden seit Jahren schon zu Hause: Mandarin, Spanisch, Englisch, Hindi, Arabisch, Französisch, Russisch, Portugiesisch, Japanisch – um nur einige zu nennen. Das ist nicht nur gelebte Wertschätzung von Sprache als Spiegel der Kultur. Tatsächlich gewinnt Mehrsprachigkeit in Zeiten der Globalisierung immer mehr an Bedeutung – das sagen zumindest diejenigen, die nicht den Kardinalfehler begehen, die Macht der Kultur im Ringen um Marktanteile zu unterschätzen. Fakt ist: Menschen denken, handeln und kommunizieren kulturgeprägt. Sprache ist daher unter anderem Wirtschaftsgut. Das gilt auch dann, wenn global vernetzte Engineering-Prozesse an lokalen Standorten implementiert werden müssen. Deswegen bieten EPLAN und CIDEON mit über 50 Standorten rund um den Globus Expertise genau da an, wo sie gebraucht wird – direkt vor Ort.

Dialog vorantreiben mit Bits und Bytes

Als Anbieter von Softwarelösungen treiben EPLAN und CIDEON den Dialog mit Kunden, Partnern und Interessenten auch auf der Basis von Bits und Bytes voran. Mit der EPLAN & CIDEON Virtual Fair erleben Kunden und Interessenten das Messe-Feeling am PC, Smartphone oder Tablet hautnah. Online, ohne Jetlag oder Arbeitszeitausfall. Die Lösungen werden im Livebetrieb demonstriert, auch die Präsentationen sind live. Bei der virtuellen Messe, die es nach dem großen Erfolg der Vorjahre auch 2018 geben wird, gilt: einfach anmelden, einloggen und online an Vorträgen teilnehmen oder am Engineering-Messestand von EPLAN und CIDEON mit Experten aus aller Welt chatten. Die Mischung macht’s – Expertenteams beantworten Fragen live in allen wichtigen Landessprachen. Eine Selbstverständlichkeit: Schließlich sind auch die Softwarelösungen oder Infoservices wie das EPLAN Data Portal mehrsprachig ausgelegt.

Integration verbindet

Über die digitale Transformation ist schon so viel gesagt und geschrieben worden, dass es mitunter schwerfällt, Dichtung und Wahrheit auseinanderzuhalten. Auf dem Boden der Tatsachen lässt sich feststellen: Die Fertigungsfabrik, ihre Produkte und Prozesse gibt es zukünftig nur noch im Doppelpack – analog und auf dem Rechner. Beides zu betreiben, kann die Sache genau dann vereinfachen und profitabler gestalten, wenn das digitale Abbild die reale Welt wie ein Schweizer Uhrwerk antreibt. Dass in den IT-Landschaften rund um den Globus ein Rad ins andere greift, ist keine Selbstverständlichkeit. Denn der Siegeszug von Spezialistensoftware in den 1990er-Jahren trieb einzelne Abteilungen zwar auf hohe Effizienzlevel, ebenso aber in die Isolation. Insellösungen in Entwicklung und Konstruktion, Materialwirtschaft und Fertigung, Vertrieb und Verwaltung bringen heute ein erhebliches Fehlerrisiko und Wartezeiten beim Datentransfer mit sich. Lösen Schnittstellen das Problem? Ein klares Jein, denn Inselhopping bleibt Insel-hopping, ganz gleich, welche Fähre man nimmt. Wer hingegen auf Integration setzt, kann das produktive Personal aus der einen Quelle der Wahrheit (Single Source of Truth) mit Informationen versorgen. Wie gelangen Anwender aus Entwicklung, Arbeitsvorbereitung, Fertigung, Einkauf und Vertrieb bis hin zur Servicetechnik und Instandhaltung schnell und zuverlässig an strukturierte, logisch verknüpfte und unternehmensweit konsistente Produktdaten? Für den Fall, dass das SAP-System im Einsatz ist: mit Direktintegrationen von CIDEON. CIDEON – SAP Platinum Partner – nutzt die strategische Integrationsplattform SAP Engineering Control Center (SAP ECTR) als Cockpit für die Direktintegration von marktführenden M-CAD- und E-CAD-Systemen in das SAP PLM-System. Aktuell verfügbar sind CIDEON Direktintegrationen für AutoCAD, Inventor, Solid Edge, SOLIDWORKS und im E-CAD-Segment für EPLAN Electric P

Großes Ganzes statt Insellösungen

Das SAP ECTR ist eine SAP-Systemkomponente für das Verwalten und Steuern aller Dokumente, Abläufe und Daten im gesamten Produktlebenszyklus. Indem Unternehmen Autorenwerkzeuge aller Art einheitlich ins SAP PLM integrieren, schaffen sie einen zentralen Ablageort für lokal erzeugte Produktdaten. Die „Inseln“ liefern also auf dem „Festland“ ab. Via Direktintegration von CIDEON lassen sich Baugruppen, Teile und Zeichnungen inklusive abhängiger Dokumente aus der Entwicklung von Hardware, Mechanik, Elektronik, Elektrotechnik, Simulation und Software nahtlos als Strukturen in SAP PLM verwalten. Heute und in Zukunft, da auch die neue Business Suite SAP S/4HANA das SAP ECTR unterstützt.

Bewegung verbindet

Cloud-Computing, Big Data, Mobility, Industrie 4.0: Diese Spielarten der Digitalisierung gehören zu den Topthemen unserer Zeit. Welches strategische, unternehmerische Ziel aber hält die großen Trends – im Grunde genommen ja nur Mittel zum Zweck – eigentlich in Bewegung? Der Betriebswirt bringt die Optimierung des Verhältnisses von Produktionsfaktoren und Produktionsergebnis ins Spiel, der Vertriebler spricht vom Effizienzgewinn. Einigt man sich auf die Steigerung von Arbeitsproduktivität und Innovationskraft, wird im Regelfall jedes Glied der Wertschöpfungskette auf der Suche nach brachliegenden Potenzialen umgedreht. Vieles ist bereits in Bewegung: Hardware, Software und Maschinenpark wurden zielgerichtet auf den neuesten Stand gebracht. Mitarbeiter sind dank Job-Enrichment- Programmen, Fortbildungen, Teambuilding-Maßnahmen oder symbolischem Management auf dem Weg zu neuen Höchstleistungen. Trotzdem werden selbst bewährte Geschäftsmodelle unter dem Eindruck des massiven globalen Wettbewerbs plötzlich infrage gestellt. Agilität und Handlungs-spielraum schrumpfen, und die fieberhafte Suche nach neuen Rationalisierungsansätzen nimmt teils groteske Züge an. Dabei reicht ein schlichter Perspektivenwechsel, um zu erkennen, wie ein Unternehmen nicht um Prozente, sondern um Faktoren wirtschaftlicher werden kann: Integration ist der Motor, der alles in Bewegung hält. Denn Integration fokussiert nicht isolierte Segmente unternehmerischer Aktivität, sondern ihre Interaktion, die Prozesse. Hier liegen die ungehobenen Schätze. Die Großen der Branche machen mit einer technischen und organisatorischen Öffnung ihrer Workflows vor, wie es gehen kann. Zunächst entwickeln sich Kunden und Lieferanten zu neuen, natürlichen Partnern des Produkt-entstehungsprozesses – agile Methoden auch in der Produktentwicklung machen Projekte und Prozesse schlank und effektiv. Organisatorisch wird dafür horizontal wie vertikal integriert: Rund um den Erdball arbeiten disziplingleiche Abteilungen wie die Konstruktion im eigenen Betrieb, bei Partnern und Zulieferern mit einem einzigen Softwaretool. Die Vereinheitlichung sorgt für mehr Transparenz, Validität und Konsistenz der Daten.

It’s all about Engineering

Die Integration bringt aber vor allem digitale End-to-end-Prozesse in Bewegung, die jahrzehntelang gelebte Realität im Betrieb ungleich perfekter abbilden können. Statt etablierte Wissensinseln und mitunter steinzeitliche Methoden des Datentransfers beizubehalten, die schnell zu Prozess- und Projektbrüchen führen, wird die Einbettung von CAE, CAD, PDM/PLM und ERP über Schnittstellen forciert – wie mit der EPLAN Plattform. Seit 2006 ist die strategische Integrationsplattform im E-CAD-Segment Türöffner, Sinnbild und Antreiber vernetzter Prozesse, die Mehrwert durch optimierte Zusammenarbeit generieren. Entworfen wurde die EPLAN Plattform, um alle EPLAN Anwendungen mit den gleichen Basisdaten und Funktionen zu versorgen. Wer wie EPLAN allerdings den „It’s all about Engineering“-Anspruch vertritt, denkt parallele Projektbearbeitung durch Integration konsequent weiter. Industrieerprobte Interfaces zu ERP-/PDM-/PLM-Systemen (SAP, PTC, Siemens Teamcenter, Autodesk Vault, Pro.File etc.), Production Interfaces (Komax, Kiesling, Steinhauer und andere) und PLC Interfaces (Rockwell Automation, Siemens) sind Wegbereiter einer nahtlosen Digitalisierung aller Prozesse und Daten vom Engineering über Fertigung bis hin zu Betrieb und Wartung. Nur so werden die Schlagwörter Smart Engineering, Smart Production und Smart Data wirklich mit Leben gefüllt.

Innovation verbindet

Hype oder nicht? Diese Frage taucht vor allem dann auf, wenn bei potenziellen Innovationen gutes Geld im Spiel ist – vor allem an der Börse. Wann und zu welchem Preis? Kurzer Zock oder solides Langfristinvestment? Passt das Chance-Risiko-Verhältnis? Mit nichts anderem müssen sich Unternehmer und Geschäftsführer, Werksleiter und technische Einkäufer angesichts des bunten Straußes an technologischen Innovationen täglich befassen. Wird das neue Produkt oder die neue Prozesslösung in zwei, drei Jahren vielleicht so alt sein wie die Zeitung von heute? Return on Investment – ja, aber in welchem Zeitfenster? Packt die Neuheit in erster Linie aktuelle, isolierte Probleme im Unternehmen an oder ist sie auf nachhaltige Optimierung im Großen und Ganzen ausgelegt? Ist der Anbieter aufgrund von Manpower, Kompetenz und finanzieller Potenz so aufgestellt, dass er durch fortwährende Entwicklungsarbeit auch zukunftssichere Lösungen garantieren kann?

Industrie 4.0 zum Anfassen

Ob sich hinter der Innovation ein spektakulärer Paradigmenwechsel oder eben doch nur runderneuerte Altware versteckt, kann der mündige Entscheider selbst beurteilen. Wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, werden die ersten wirklich großen Projekte umgesetzt. So wie im mittelhessischen Haiger. Hier, im 1.200 Quadratmeter großen Innovation Center von Rittal, wird anhand des Steuerungs- und Schaltanlagenbaus vorgeführt, was die Verschmelzung digitaler und physischer Workflows tatsächlich leisten kann. Industrie 4.0 zum Anfassen sozusagen: Kunden, aber auch Entwickler und Partner von Rittal, EPLAN und CIDEON können sämtliche Prozessschritte direkt an den Stationen mit Maschinen und Tools anhand konkreter Alltagssituationen diskutieren und Lösungen entwickeln – vom Engineering über die Materialanlieferung, Teilevorbereitung und Bearbeitung bis hin zum fertigen Produkt. Im Zentrum steht als verbindendes Element der virtuelle Prototyp eines Steuerungsschranks, der digitale Zwilling. Und tatsächlich: Es funktioniert. Was mit intelligenten Engineering-Werkzeugen wie EPLAN Electric P8, EPLAN Pro Panel, Rittal Therm oder Rittal Power Engineering sowie durch neueste Produktkonfiguratoren entwickelt, gestaltet und konstruiert wurde, geht nahtlos in die automatisierte Fertigung über. Heißt auch: Ist die Wertschöpfungskette derart stabil, lassen sich neue Methoden vom „Configure to Order“ bis hin zum „Engineer to Order“ nicht nur andenken, sondern umsetzen.

Syngineer auf einen Blick

  • Projektplattform, Messenger und Taskplaner für CAD- und EPLAN Konstrukteure
  • Jederzeit volle Transparenz über Status und Fertigstellungsgrad in der Produktentwicklung
  • Realtime-Informationsaustausch zwischen allen am Projekt beteiligten Engineering-Abteilungen sowie Dienstleistern
  • Überall verfügbar, wo Engineering-Profis agieren: im Browser, im CAD, in EPLAN oder mobil
  • Produktiv in fünf Minuten dank schneller Installation

<link https: www.syngineer.de _blank button>Entdecken Sie mehr

»Einfach besser zusammenarbeiten. Dafür steht Syngineer. Anders gesagt: Nie war gemeinsames Engineering so einfach wie mit Syngineer.«
Maximilian Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung EPLAN und CIDEON

»Ob digital oder vis-à-vis: Uns ist eine weitreichende sprachliche und kulturelle Nähe zu unseren Kunden wichtig, um auch spezifische Marktbedürfnisse richtig erfassen und adressieren zu können.«
Stefan Domdey, Global Coordinator EPLAN Data Portal

»Wir erstellen Prototypen, definieren Use Cases, nutzen agile Methoden und greifen auf Best-Practice-Werkzeuge zurück. Es handelt sich bei unseren Direktintegrationen um schnelle Einführungen in wenigen Wochen, damit sich die Investition auch zeitnah auszahlt.«
Reno Staschinski, Geschäftsführer CIDEON Software GmbH

»Industrie 4.0 und Internet of Things bieten auch im Maschinen- und Anlagenbau faszinierende neue Möglichkeiten, sofern die Zusammenarbeit aller Disziplinen im Produktlebenszyklus konsequent digitalisiert wird. Integration ist das Mittel der Wahl, eine technische und organisatorische Öffnung der Unternehmen das Gebot der Stunde.«
Dieter Pesch, Bereichsleiter Produktmanagement und Entwicklung EPLAN